Vor 2 Tagen ist Sandfloh mit der Glovis Sunrise in Walvis Bay angekommen und wie es der Zufall so will, haben wir ihn auch gleich entdeckt.
Als wir in der Innenstadt zu unserem Auto gingen, sahen wir die Straße hinunter plötzlich die Glovis im Hafen liegen und fuhren natürlich sofort hin. Die netten Wachleute am Vorzaun des Hafens winkten uns näher zum fotografieren und da sahen wir ihn links hinter dem Zaun stehen. Das war eine Freude ?
Leider sahen wir auch dann auch schnell, dass das Dachzelt auf war und die Leiter etwas heraus gezogen war (wir hatten den Verschluss extra noch mit einen kleinen Drahtschloss versehen, damit keiner auf die Idee kam, das Zelt im Auto zu öffnen). Bis zum nächsten Nachmittag blieb also die Ungewissheit, ob ggf. unser Bettzeug weg war oder die hintere Tür sogar aufgebrochen wurde. Wenn Schlösser geknackt werden kann man ja nie wissen, was noch so passiert…
Eddi und Peter unsere Agenten schätzen, dass wir so gegen 14:30 Uhr das Auto aus dem Hafen bekommen, da bis dahin noch die Schlüssel bei der Reederei sortiert werden!? Typisch afrikanisch war es am Ende kurz vor 4 und bis Heiko dann endlich wieder mit Sandfloh am Tor des Hafens erschien, war es noch mal 30 Minuten später. Mittlerweile war ich mir schon sicher, dass unser Toyo über Nacht ganz weg gekommen ist ☹ Aber alles gut, Heiko strahlte, die Tür hinten ist noch verschlossen gewesen und somit auch unsere ganzen Habseligkeiten noch da. Nur das Bedienteil des uralten Radios hatten sie geklaut. Was wollen sie mit dem Bedienelement ohne Radio??
Unsere netten Gastgeber halfen uns das Zelt wieder auf´s Dach zu bekommen und wir verbrachten den Rest des Tages/Abends das meiste wieder an die richtigen Stellen zu platzieren.
Heute wurde dann ein neues (wieder sehr billiges) Radio gekauft und zur Feier des Tages gehen wir schön Essen 🙂
Für alle Reisenden, die gerne mehr Informationen und unsere Erfahrungen rund um die komplette Verschiffung erhalten möchten, gibt es morgen noch einen extra Bericht.
Eine Antwort
Hallo ihr Beiden,
nun seid Ihr also auf euren eigenen vier Rädern unterwegs.
Der TOJO hat die Reise ja ziemlich gut überstanden und ihr habt sicherlich etwas weniger “Bauchschmerzen”.
Wir wünschen euch weiterhin einen wunderschönen und sicheren Trip und erwarten dann die versprochene Karte vom Weingut.
Ausserdem geniessen wir immer die tollen Fotos von euch.
Alles Gute und herzliche Grüsse von Ulla & Peter.